Holger Hagen's photos

Marmorsaal im Schloss Sanssouci - Park Sanssouci -…

05 May 2023 25 17 634
Der Marmorsaal auf der Gartenseite diente als Festsaal und hat einen ovalen Grundriss. Seine Kuppel ist durch eine Lichtöffnung im Scheitelpunkt geöffnet und wurde vom Pantheon in Rom inspiriert. Der Marmor, der für die Säulen, Wände, Fensterlaibungen und ornamentalen Einlegearbeiten des Fußbodens verwendet wurde, stammt aus Carrara und Schlesien. Im Mamorsaal befinden sich acht korinthische Säulenpaare aus Marmor mit vergoldeten Basen und Kapitellen. Die Decke ist mit vergoldeten Stuckarbeiten verziert. Diese beinhalten kassettierte Felder, militärische Embleme sowie in Medaillons dargestellte Attribute der Künste und Wissenschaften. Eine weibliche Figur und zwei Putti spielen auf Musikinstrumenten. Die Allegorie der Musik wird durch die Verwendung von Orgel, Laute, Hörnern, Flöten und Trompeten illustriert. Zusammen mit den anderen drei Figurengruppen, die den Themen Zivil- und Militärbaukunst, Malerei und Bildhauerkunst sowie Astronomie/Astrologie und Geographie gewidmet sind, entsteht ein Kanon der Künste und Wissenschaften. Die Statue des jugendlichen Gottes Apollo von François Sigisbert Adam (1710-1761) wendet sich der Statue der Venus Urania zu, die als Pendant im Marmorsaal des Schlosses Sanssouci steht. Apollo hält eine Schrifttafel mit dem Vers „Te Sociam Studeo Scribundis Versibus Esse, Quos Ego De Rerum Natura Pangere Conor.“ („Hilf mir, wenn ich versuche, die Natur in Verse zu fassen.“). Die Statue der Venus Urania von François Sigisbert Adam (1710-1761) zeigt die Göttin der Liebe und Schönheit. Sie wendet sich in der Gestik als Pendant zur Statue des Apollo hin.

Frohe Weihnachten - Merry Christmas - Joyeux Noël…

12 Dec 2023 29 17 422
Wünsche euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit, bleibt gesund! Der Weihnachtsmann auf der Zeil in Frankfurt. Ob er dort die Geschenke einkauft? Seine Renntiere haben jedenfalls einen eigenen Eingang.

Schloss Sanssouci - Park Sanssouci - Potsdam

05 May 2023 29 14 511
Schloss Sanssouci, die Sommerresidenz Friedrichs II. von Preußen, ist der älteste Teil der Anlage. Der Name "Sanssouci" (ohne Sorge) verrät den Wunsch des Königs nach Intimität und Einfachheit. Der eingeschossige Bau wurde 1745-1747 von dem Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff errichtet. Kein anderes Schloss ist so sehr mit der Persönlichkeit Friedrichs des Großen verbunden wie Schloss Sanssouci. Die Lage des Schlosses auf den berühmten Weinbergterrassen und die original erhaltene Raumausstattung aus dem 18. Jahrhundert lassen den Besucher heute in die Welt des „Philosophen von Sanssouci“ eintauchen. Die Räume sind geprägt von Eleganz und stilvoller Pracht. Das Konzertzimmer zählt zu den schönsten Räumen des deutschen Rokoko. Durch Spiegel optisch erweitert, beherbergt er Gemälde, Skulpturen und Kunsthandwerk. Mit seinen filigranen Wand- und Deckenornamenten, die Tiere, Pflanzen und Muscheln aus der Natur darstellen, schafft er einen Übergang zum angrenzenden Garten. Das Konzertzimmer wurde auch als zweiter Audienzsaal genutzt. Die langgestreckte, lichtdurchflutete Kleine Galerie mit Blick auf den Ehrenhof ist mit antiken Skulpturen und Gemälden des französischen Rokoko von Watteau, Lancret und Pater ausgestattet.

Grottensaals im Neuen Palais - Park Sanssouci - Po…

05 May 2023 38 19 508
Der Grottensaal im Neuen Palais von Sanssouci gilt als eine der vollkommensten Verbindungen von Architektur und Natur. Wer den Saal betritt, weiß gar nicht, wohin der Blick zuerst gehen soll. Überall glitzert und funkelt es. Mystische Fabelwesen und Blüten aus großen, geschwungenen Muscheln schimmern perlmuttfarben. Tausende von Achaten, Chrysopras und Lapislazuli in leuchtendem Violett, Grün und Blau funkeln von den Wänden und Pfeilern ringsum. Rund 24.000 Edelsteine, Mineralien, Muscheln und Fossilien wurden im 18. Jahrhundert in die Wände und Decken des Grottensaals eingearbeitet. Der Saal sollte überwältigen. Seit jeher zieht er die Besucher in seinen Bann. Früher waren es Adlige aus ganz Europa, später Touristen aus aller Welt.

Marmorsaal im Neuen Palais, Park Sanssouci - Potsd…

05 May 2023 35 17 730
Der zentrale Festsaal des Neuen Palais wurde vom Architekten Carl von Gontard (1731-1791) nach dem Vorbild des Marmorsaals im Potsdamer Stadtschloss gestaltet. Die vier großformatigen Wandgemälde wurden noch vor dem Siebenjährigen Krieg (1756-1763) von Friedrich dem Großen in Auftrag gegeben. Das Deckengemälde „Ganymed wird von Hebe in den Olymp eingeführt“ schuf Charles-Amédée-Philippe van Loo 1769. Wie ein ornamentaler Teppich fügt sich der 600 Quadratmeter große Natursteinboden in den architektonisch streng gegliederten Marmorsaal. In seinen Dimensionen, seiner künstlerischen Gestaltung und seiner handwerklichen Ausführung stellt der Fußboden ein Meisterwerk der Innenausstattung dar, das in der europäischen Schlossbaukunst des 18 Jahrhunderderts einmalig ist.

Neues Palais - Park Sanssouci - Potsdam

05 May 2023 31 13 411
Am westlichen Ende der Hauptallee des Parks Sanssouci erhebt sich ein gewaltiger Schlossbau, der schon von weitem an seiner hohen Tambour-Kuppel erkennbar ist: Das Neue Palais. Die große Anlage diente erkennbar der Repräsentation, ganz im Gegensatz zu dem intimen und eher bescheidenen Schloss Sanssouci. Im Innern erwarten den Besucher prächtige Festsäle, großartige Galerien und fürstlich ausgestattete Appartements sowie im Südflügel das barocke Schlosstheater von Sanssouci. Hier lassen sich erlesene Werke der Kunst und des Kunsthandwerks des 18. Jahrhunderts in ihrem originalen Zusammenhang erleben. Das Neue Palais ist das letzte Schloss, das sich Friedrich der Große in seinem Park errichten ließ.

Neues Palais - Park Sanssouci - Potsdam

05 May 2023 23 9 449
Am westlichen Ende der Hauptallee des Parks Sanssouci erhebt sich ein gewaltiger Schlossbau, der schon von weitem an seiner hohen Tambour-Kuppel erkennbar ist: Das Neue Palais. Die große Anlage diente erkennbar der Repräsentation, ganz im Gegensatz zu dem intimen und eher bescheidenen Schloss Sanssouci. Im Innern erwarten den Besucher prächtige Festsäle, großartige Galerien und fürstlich ausgestattete Appartements sowie im Südflügel das barocke Schlosstheater von Sanssouci. Hier lassen sich erlesene Werke der Kunst und des Kunsthandwerks des 18. Jahrhunderts in ihrem originalen Zusammenhang erleben. Das Neue Palais ist das letzte Schloss, das sich Friedrich der Große in seinem Park errichten ließ.

Pompejanum – Aschaffenburg

22 Sep 2023 28 8 397
Über den Ufern des Mains erhebt sich in südländischem Charme das Pompejanum. Es handelt sich hierbei um einen Nachbau des römischen Hauses des Castor und Pollux, das im Jahre 79 nach Christus in der Stadt Pompeji verschüttet wurde. Die nahezu fensterlosen Räume sind um zwei Innenhöfe angeordnet, von denen sie auch Licht erhalten.

Pompejanum – Aschaffenburg

22 Sep 2023 41 14 407
Flur im oberen Stockwerk

Pompejanum – Aschaffenburg

22 Sep 2023 20 5 271
Viridarium (Gartenhof) In kleineren Häusern – und so auch im Pompejanum – ist das viridarium aus Platzgründen auf drei Seiten durch Mauern begrenzt, denen Halbsäulen vorgeblendet sind. Die rückwärtige Mauer ist mit illusionistischen Motiven wie Springbrunnen, Vögeln, Bäumen und blühenden Sträuchern bemalt. Sie vergrößern den Hausgarten optisch und täuschen eine ideale Gartenlandschaft vor.

Pompejanum – Aschaffenburg

22 Sep 2023 22 5 247
Blick durch das TABLINUM (Empfangsraum) zum VIRIDARIUM (Hausgarten)

Pompejanum – Aschaffenburg

22 Sep 2023 19 6 249
Sommertriclinium - Speisesaal in Gartennähe. In dem zum Garten hin offenen Raum stehen originale Mormorkandelaber.

Pompejanum – Aschaffenburg

22 Sep 2023 30 10 427
Über den Ufern des Mains erhebt sich in südländischem Charme das Pompejanum. Es handelt sich hierbei um einen Nachbau des römischen Hauses des Castor und Pollux, das im Jahre 79 nach Christus in der Stadt Pompeji verschüttet wurde. Die nahezu fensterlosen Räume sind um zwei Innenhöfe angeordnet, von denen sie auch Licht erhalten. Es gibt ein Atrium (quadratischer Säulengang) mit einem Impluvium (Sammelbecken für Regenwasser), das als Zugeständnis an das nördliche Klima mit Glas überdacht ist.

Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar

28 Apr 2023 25 9 512
Das Goethe-Schiller-Denkmal ist ein bronzenes Doppelstandbild der deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller. Das 1857 eingeweihte Denkmal steht vor dem Deutschen Nationaltheater auf dem Theaterplatz in Weimar. Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) und Friedrich Schiller (1759–1805) sind zwei der einflussreichsten Dichter der deutschen Literaturgeschichte. In ihrer gemeinsamen Schaffensperiode prägen Goethe und Schiller die Epoche der Weimarer Klassik (1786–1805/1832).

Marktplatz im Weimar

27 May 2023 31 13 468
Stadthaus und Cranachhaus am Markt, Ensemble von Renaissancebauten, von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Das Stadthaus ist ein Renaissancebau und wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Seit 1432 befindet es sich im Besitz der Stadt, die es von 1526 bis 1547 als Rats- und Handelshaus nutzte. Heute Sitz des Restaurants Ratskeller und der Tourist-Information. Das Cranachhaus Das Cranachhaus (linkes der fast identischen Gebäude) ist ein denkmalgeschützter Renaissancebau aus dem Jahr 1549. Im 16. Jahrhundert lebten hier die Maler Lucas Cranach der Ältere und sein Sohn Lucas Cranach der Jüngere, nach ihnen ist das Haus benannt. Heute befindet sich hier das Gewölbetheater.

Goethes Gartenhaus in Weimar

27 May 2023 29 15 352
Das ehemalige Weinberghaus im Park an der Ilm war Johann Wolfgang Goethes erster eigener Wohnsitz in Weimar. Wenige Monate nach seinem Eintreffen in Weimar ersteigerte er es 1776 zusammen mit dem zugehörigen Garten. Herzog Carl August von Sachsen-Weimar und Eisenach bezahlte es. Bis zu Goethes Umzug an den Frauenplan 1782 war es sein hauptsächlicher Wohn- und Arbeitsort. Im Alter wurde das Haus, das mit originalen Möbeln wie dem Stehpult und „Sitzbock“ ausgestattet ist, ein wichtiger Rückzugsort für Goethe. Altanzimmer wurde als Salon und Empfangszimmer genutzt. Hier hängen Porträtreliefs von Goethes Familienangehörigen. Das Arbeitszimmer wird durch das Stehpult mit Sitzbock und den Kamin dominiert . Geschmückt ist das Arbeitszimmer mit verschiedenen Zeichnungen Goethes.

Johann Wolfgang von Goethes Arbeitszimmer

28 Apr 2023 23 9 316
Goethes Arbeitszimmer ist der Raum, in dem er viele seiner berühmten Werke verfasste, aber auch naturwissenschaftliche Experimente durchführte. Es gilt als das authentischste Zimmer des Hauses, da es nach Goethes Tod kaum verändert wurde.

Johann Wolfgang von Goethes Büsten- und Brückenzim…

28 Apr 2023 14 1 246
Der wohl schönste Verbindungsgang zwischen Vorder- und Hinterhaus ist das Brückenzimmer, welches der Ausstellungsraum des Goethehauses ist. Wenn man in den relativ kleinen Raum hineinkommt, wird man von der Schönheit der hauptsächlich original erhaltenen, meist antiken Skulpturen und Reliefs überwältigt.

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